Das News Archiv der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt

Einführung des E-Rezeptes wird auf unbestimmte Zeit verschoben

Einführung des E-Rezeptes wird auf unbestimmte Zeit verschoben

Die Einführung des E-Rezeptes wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Diese Entscheidung hat das Bundesgesundheitsministerium am 20.12.2021 getroffen. Grund: Die erforderlichen technischen Voraussetzungen liegen flächendeckend noch nicht vor.

28. Zahnärztetag lockt mit interessanten Vorträgen

28. Zahnärztetag lockt mit interessanten Vorträgen

Am 29. Januar 2022 findet in Magdeburg die 28. Auflage des Zahnärztetages als gemeinsame Fachtagung von ZÄK und GZMK statt. Die Veranstaltung findet unter 2Gplus-Auflagen statt! Das Rahmenthema lautet „Bildgebende Verfahren und Schmerzausschaltung“. Es erwarten Sie zwei Fachvorträge und ein Festvortrag sowie die Verleihung des Förderpreises der ZÄK und natürlich kollegialer Austausch. Und abends lädt der traditionelle Zahnärzteball zum beschwingten Feiern ein!

Informationen und Anmeldeformulare gibt es in den aktuellen ZN sowie bei Florian Wiedmann:

wiedmann@zahnaerztekammer-sah.de oder

Tel. 0391 739 39 14

Hotel Herrenkrug

Zahnschmerzen an den Feiertagen? Das ist zu beachten!

Zahnschmerzen an den Feiertagen? Das ist zu beachten!

Schokolade lutschen, Mandeln knacken, Ente knabbern, Glühwein trinken – in den letzten Wochen des Jahres dreht sich alles um Gaumenfreuden. Die Geschmacksnerven freuen sich, aber die Zähne werden einer Bewährungsprobe unterstellt. Schnell kann es passieren, dass bereits angegriffene Zähne über die Feiertage zu unerträglichen Schmerzen führen. Doch was dann? Die Zahnärztin oder der Zahnarzt des Vertrauens ist in den Betriebsferien, wer übernimmt den Notdienst?

„Für plötzlich auftretende Krankheitsfälle der Zähne und des Mundraumes bietet die Zahnärzteschaft Sachsen-Anhalts ihren Patienten in der sprechstundenfreien Zeit überall im Land Notfall-Sprechstunden an. Sie werden von Zahnärztinnen und Zahnärzten geleistet, die dafür an den Wochenenden und Feiertagen ihre Praxis stundenweise geöffnet halten und sich zusätzlich in Rufbereitschaft befinden“, erklärt Dr. Dirk Wagner, Vorstandsmitglied der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt und Zahnarzt in Magdeburg. Die Notaufnahme des Universitätsklinikums Magdeburg sei bei Zahnschmerzen nicht die richtige Anlaufstelle, betont er.

Zu beachten ist jedoch, dass es sich beim zahnärztlichen Notdienst nicht um eine normale Sprechstunde und auch nicht um eine Praxisvertretung wie z. B. während des Urlaubs handelt. „Sie ist allein zur Behandlung dringender, nicht aufschiebbarer Fälle eingerichtet – beispielsweise Schmerzen, eitrige Entzündungen oder auch Nachblutungen nach zahnmedizinisch-chirurgischen Eingriffen. Der Zahnarzt kann und darf hier nur Maßnahmen zur Schmerzbeseitigung und –linderung und zur Verhinderung eines Fortschreitens der akuten Krankheitssituation des Patienten ergreifen“, so Dirk Wagner. Jeder Notfall-Patient sollte sich zur weiteren Behandlung und zum Abschluss der begonnenen Therapie bei seinem Hauszahnarzt in dessen regulärer Sprechstunde vorstellen.

 

Wer den Notdienst jeweils sicherstellt, ist auf der Internetseite der Zahnärztekammer www.zaek-sa.de/patienten/zahnaerztlicher-notdienst// und in regionalen Tageszeitungen veröffentlicht oder über die Rettungsleitstellen der Kreise sowie Notfallbereitschaften der Krankenhäuser zu erfahren.

Jetzt vorsorgen, statt später dicke Backen machen – Offener Brief von KZV und ZÄK ans Ministerium

Jetzt vorsorgen, statt später dicke Backen machen – Offener Brief von KZV und ZÄK ans Ministerium

Die Zeit drängt – im Jahr 2030, also in weniger als zehn Jahren, wird die Hälfte der heute rund 1.600 in Sachsen-Anhalt tätigen Vertragszahnärztinnen und –zahnärzte das Rentenalter erreicht haben. Ersatz in der gleichen Größenordnung ist nicht in Sicht. Vor dem Hintergrund des drohenden Zahnärztemangels im Land und der damit verbundenen Sorge um die zahnärztliche Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in Sachsen-Anhalt haben die Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt (ZÄK) und die Kassenzahnärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt (KZV) deshalb gemeinsam den Appell „JETZT VORSORGEN – STATT SPÄTER DICKE BACKEN MACHEN“ als offenen Brief an die Ministerin Petra Grimm-Benne formuliert. Das Schreiben wurde dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt am 8. Dezember 2021 übermittelt.

Die Kommunalen Spitzenverbände Sachsen-Anhalts haben die Initiative von KZV und ZÄK zwischenzeitlich aufgegriffen und sich in einem eigenen Schreiben an die Ministerin gewandt. Ziel der gemeinsamen Bemühungen ist es, die Landesregierung zu animieren, den im Koalitionsvertrag niedergeschriebenen Worten zur Schaffung von Anreizen für die Sicherstellung der Versorgung im zahnärztlichen Bereich schnell Taten folgen zu lassen – sei es mit der Landzahnarztquote, der Erhöhung der Studienplatzkapazitäten im Land oder anderer Modelle.

Freistellungspflicht zum Besuch der Berufsschule

Freistellungspflicht zum Besuch der Berufsschule

Nach Informationen unserer Berufsschulen werden in letzter Zeit vermehrt Anträge von Ausbilderinnen und Ausbildern zur Freistellung von Auszubildenden vom Berufsschulunterricht gestellt.

Das Referat Ausbildung der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt weist nochmals daraufhin, dass § 15 BBiG die Ausbilderinnen und Ausbilder verpflichtet, ihre Auszubildenden für die Teilnahme am Berufsschulunterricht freizustellen.

In absoluten Ausnahmefällen entscheidet die Berufsschule über einen vorher (mind. 3-4 Tage) einzureichenden Antrag auf Freistellung der Auszubildenden vom Berufsschulunterricht für einen Tag pro Ausbildungsjahr.

Personelle Engpässe in der Praxis rechtfertigen keinesfalls das Fernhalten der Auszubildenden vom Berufsschulunterricht.

Kämpferin Helene will leben!

Kämpferin Helene will leben!

Helene, die Strahlende: Das einjährige Mädchen macht seinem Namen alle Ehre. Helenes blaue Augen strahlen jeden fröhlich an, erkunden mit Begeisterung die Umwelt und entdecken immer neue und spannende Dinge, wie Helenes Mutter Steffi Porada berichtet. Steffi Porada ist Zahnmedizinische Fachangestellte in der Praxis von Zahnarzt Ralf Beiermann aus Burgstall (Landkreis Börde). Ihre Tochter Helene war ein Frühchen, kam per Notkaiserschnitt auf die Welt und musste sechs Wochen auf der Frühchenstation bleiben. Dann konnte sie endlich nach Hause zu Papa Kevin und der großen Schwester Maya. Im Sommer 2021 entdeckten Helenes Eltern rätselhafte Beulen am Kopf ihrer Tochter, nach vier Wochen dann die Diagnose Blutkrebs – ein Schock für die junge Familie. „Es war ganz schön viel in den vergangenen Monaten. Aber wir leben von Tag zu Tag und wollen optimistisch sein“, sagt Steffi Porada. Seit dem Ende der Elternzeit ist sie krankgeschrieben und lebt im Elternhaus auf dem Gelände der Magdeburger Universitätsklinik, um immer an Helenes Seite sein zu können. Gerade bekommt Helene zum vierten Mal eine Chemotherapie. Ob Helene und ihre Mama das Weihnachtsfest zuhause verbringen können oder wieder in die Klinik müssen, ist ungewiss – in jedem Fall braucht Helene dringend eine Knochenmarkspende, um den Blutkrebs zu besiegen. Die Typisierungsaktionen und Abgleiche mit der Datenbank der Hilfsorganisation DKMS auf der Suche nach dem „genetischen Zwilling“ waren bislang nicht erfolgreich.

Wie kann man helfen? Das ist einfach und unkompliziert möglich: Wer zwischen 17 und 55 Jahre alt ist, kann sich mit wenigen Klicks online bei der DKMS registrieren lassen und bekommt ein Registrierset nach Hause geschickt. Es enthält spezielle medizinische Wattestäbchen, mit denen ein Wangenschleimhautabstrich gemacht und zurückgeschickt wird. So kann man vielleicht zum Lebensretter werden. „Wenn nicht für Helene, dann vielleicht für einen anderen Menschen auf der Welt“, sagt Steffi Porada. Darum bitten die Kassenzahnärztliche Vereinigung und die Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt als Herausgeber der Zahnärztlichen Nachrichten die Leserinnen und Leser um Mithilfe – vielen Dank!   www.dkms.de/helene.

Zahnärzteschaft Sachsen-Anhalts steht für Impfeinsatz bereit

Zahnärzteschaft Sachsen-Anhalts steht für Impfeinsatz bereit

Die Delegierten der Kammerversammlung der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt haben angesichts des aktuellen Verlaufs der Corona-Pandemie erneut ihre Bereitschaft bekräftigt, als Heilberufler aktiv an der laufenden Impfkampagne gegen COVID-19 mitzuwirken. „Wir stehen bereit, um kurzfristig, flächendeckend und praxisnah zu impfen“, erklärte Kammerpräsident Dr. Carsten Hünecke auf der ersten regulären Versammlung der neuen Legislaturperiode am 20. November 2021 im Magdeburger Ratswaage-Hotel. Der Landesgesetzgeber wurde aufgefordert, auf Bundesebene auf die Schaffung einer entsprechenden Rechtsgrundlage hinzuwirken. Einstimmig begrüßte die Kammerversammlung die Einsetzung einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Regulierung investorbetriebener MVZ und verabschiedete einen Forderungskatalog zur Stärkung der zahnärztlichen Versorgung, adressiert an die neue Bundesregierung.

Ausführlich diskutiert wurde im höchsten Gremium der Zahnärzteschaft des Landes vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Corona-Pandemie das Thema „3G“ in der Zahnarztpraxis. Wiegt das Hausrecht des Praxisinhabers schwerer als Versorgungsauftrag und Berufsordnung? Dazu gebe es bundesweit unterschiedliche Rechtsauffassungen, wie RA Torsten Hallmann ausführte. Die Bundeszahnärztekammer und die Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt vertreten aber auch vor dem Hintergrund der außerordentlich geringen Ansteckungsquote in Zahnarztpraxen den Standpunkt, dass ungeimpfte Patienten nicht abgewiesen werden dürfen.

Die Delegierten der Kammerversammlung wählten im weiteren Sitzungsverlauf zwei Mitglieder des Verwaltungsausschusses des Altersversorgungswerkes Sachsen-Anhalt neu. Mit großer Mehrheit sprachen sie dem langjährigen Ausschussvorsitzenden Dipl.-Stomat. Dieter Hanisch und seinem Stellvertreter Dipl.-Stom. Jens-Uwe Engelhardt für weitere sechs Jahre das Vertrauen aus. Die Delegierten machten außerdem den Weg für diverse Satzungsänderungen frei.

Foto: Dipl.-Stomat. Dieter Hanisch (Mitte) und Dipl.-Stom. Jens-Uwe Engelhardt (r.) sind für weitere sechs Jahre Mitglied im Verwaltungsausschuss des Altersversorgungswerkes Sachsen-Anhalt. Links: Ausschussmitglied ZA Ralf Beiermann, nicht im Bild das vierte Ausschussmitglied Dipl.-Stom. Marina Kaiser.

Internetseiten der Zahnärztekammer für Patienten jetzt auch in Leichter Sprache

Internetseiten der Zahnärztekammer für Patienten jetzt auch in Leichter Sprache

Bereits seit langer Zeit stellt die Zahnärztekammer auf ihrer Internetseite Informationen für Patientinnen und Patienten bereit (https://www.zaek-sa.de/patienten/) . Seit November wird dieser Bereich nun auch in leichter Sprache angeboten.

Die Texte des barrierefreien Angebots wurden von einem zertifizierten Unternehmen in die „Leichte Sprache“ im Sprachniveau A2 übersetzt und nach den geltenden Qualitätsregeln geprüft. Ziel von Leichter Sprache ist es, die oft schwierigen und komplexen Sachverhalte durch eine einfache sprachliche Ausdrucksweise besonders leicht verständlich zu machen. Dies hilft sowohl Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder einer Leseschwäche, als auch Menschen, für die Deutsch nicht die Muttersprache ist. Bilder und Piktogramme unterstützen zusätzlich die Strukturierung der Inhalte.

Das Angebot ist unter www.leichtesprache.zaek-sa.de  oder über den Button „Leichte Sprache“ auf der Startseite unter www.zaek-sa.de erreichbar.

Dr. Nicole Primas, Mitglied des Vorstands und Referentin für Prävention betont die Bedeutung eines solchen Angebots:

„Wie wichtig es ist, dass unsere Patientinnen und Patienten alle Informationen, die wir ihnen geben, gut verstehen, wissen wir alle aus unserem Praxisalltag. Denn Verstehen ist die Grundlage dafür, eine Entscheidung zu treffen oder sich eine Meinung zu bilden. Nur wenn Menschen alle wichtigen Informationen ausreichend verstehen können, können sie selbstbestimmt leben und verantwortungsbewusst mitentscheiden. Dass die Zahnärztekammer ihre Seiten für Patienten nun auch in leichter Sprache anbietet, ist ein wichtiger Beitrag zum Abbau von Barrieren, auf den wir zu Recht stolz sein können.“

Journalisten und Zahnärzteschaft erkunden gemeinsam Vergangenheit und Zukunft der Zahnheilkunde

Journalisten und Zahnärzteschaft erkunden gemeinsam Vergangenheit und Zukunft der Zahnheilkunde

Vom Inka-Zahnstocher bis zur Klammerprothese aus dem 3D-Drucker: Bei der 14. Auflage des Mitteldeutschen Medienseminars haben die Landeszahnärztekammer Sachsen und die Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt Medienvertreter beider Länder am Freitag, 15. Oktober und Sonnabend, 16. Oktober 2021 auf eine Reise von der Vergangenheit in die Zukunft der Zahnheilkunde ins sächsische Grimma eingeladen.

Erster Programmpunkt war ein beeindruckender Besuch im Dentalhistorischen Museum im nahen Zschadraß, wo Hausherr und Zahntechnikermeister Andreas Haesler die Gruppe durch seine „Schatzkammer“ mit einer halben Million Exponaten, vielmals aus dem Nachlass großer Persönlichkeiten, führte. Im Fokus stand dabei exemplarisch das Schicksal der Sammlung Proskauer-Witt aus Bestand der Bundeszahnärztekammer, die dort derzeit begutachtet, katalogisiert und dokumentiert wird. Bei einem gemeinsamen Abendessen gab es anschließend Gelegenheit zu Kennenlernen und Austausch.

Dentalhistorisches Museum Zschadraß
Medienseminar Oktober 2021

Am Sonnabendvormittag ging es nach der Begrüßung durch den sächsischen Kammerpräsidenten Dr. Thomas Breyer und ZÄK-Vorstandsmitglied Dr. Dirk Wagner um die Zukunft der Zahnmedizin – wie digital ist die Zahnheilkunde bereits? Kommen Zähne und Prothesen in einigen Jahren aus dem 3D-Drucker? Darüber berichten PD Dr. Angelika Rauch M.Sc. von der Universität Leipzig und Dipl.-Ing. Juliane Moritz vom Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden.

Einen ausführlichen Bericht zum 14. Medienseminar finden Sie in der November-Ausgabe der Zahnärztlichen Nachrichten Sachsen-Anhalt.

Quereinsteiger starten in die ZFA-Ausbildung

Quereinsteiger starten in die ZFA-Ausbildung

Mit viel Schwung sind am 1. Oktober 2021 dreizehn Frauen und ein Mann beim Magdeburger Bildungsträger FIT-Bildungs-gGmbH in die zweijährige Umschulung zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten gestartet. FIT-Geschäftsführerin Monika Barm und Cornelia Stapke, bei der ZÄK zuständig für die ZFA-Ausbildung, begrüßten die Aspiranten. Bei dem in Sachsen-Anhalt einmaligen Modellprojekt kooperieren der Bildungsträger und die Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt, bei Erfolg soll das Angebot verstetigt werden. Obwohl die regulären Ausbildungszahlen für ZFA mit rund 120 pro Jahr im Bundesvergleich recht stabil sind, war das Interesse der Praxen im Vorfeld groß: Mehr als 40 Zahnärzte hatten Interesse an einem Quereinsteiger-Azubi angemeldet – es mangelte eher an den Interessenten und die Corona-Pandemie verzögerte den Ausbildungsstart. Die Quereinsteiger, von denen fünf bereits in Zahnarztpraxen arbeiteten, sind zwischen 23 und 53 Jahren alt und kommen aus allen Ecken Sachsen-Anhalts, von Gardelegen über die Landeshauptstadt, den Harz und Dessau bis nach Zahna-Elster und Bad Lauchstädt. Zwei Tage in der Woche, dienstags und freitags, werden die Azubis künftig die Schulbank drücken, um sich den Unterrichtsstoff zu erarbeiten, den reguläre Azubis in drei Jahren lernen. Die restlichen drei Wochentage sind sie in ihrer Heimatpraxis tätig. Zum Abschluss der Ausbildung findet wie bei den regulären Azubis eine Abschlussprüfung vor dem Prüfungsausschuss der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt statt.

Gefördert wird die Ausbildung von den Arbeitsagenturen und den Jobcentern u. a. mit Bildungsgutscheinen, aber auch mittels des Qualifizierungschancengesetzes (Qualifizierungsoffensive „WEITER.BILDUNG!“). Dieses unterstützt Unternehmen u. a. dabei, aus geringqualifizierten Mitarbeitern Fachkräfte zu entwickeln. Arbeitgeber werden mit Zuschüssen bei den Lehrgangskosten und dem Arbeitsentgelt während der Weiterbildung gefördert. Das Angebot wendet sich an Mitarbeiter ohne Berufsabschluss bzw. an Arbeitssuchende sowie an Zahnärzte, die entsprechend Mitarbeiter ohne passenden Berufsabschluss beschäftigen. An einer Teilnahme interessierte Zahnarztpraxen bzw. potenzielle Azubis können sich gerne bei der FIT-Bildungs-
gGmbH melden: M.Barm@fit-bildung.de.

 

Achtung: Bis zum 18.10.2021 können für diesen Jahrgang noch Umschüler nachgemeldet werden!