Deutschlandstipendium für Lara Blume aus Barby

Die Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt fördert seit dem Wintersemester 2023/24 wieder eine Studierende der Zahnmedizin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg über das Deutschlandstipendium. Diese Unterstützung hilft jungen Menschen, ihre Lebens- und Lernbedingungen zu verbessern. Damit bringt es kreative Köpfe nach vorn und leistet einen wichtigen Beitrag gegen den drohenden Fachkräftemangel. Aktuelle Stipendiatin ist Lara Blume. Sie ist 21 Jahre alt und in Barby an der Elbe (Salzlandkreis) aufgewachsen. 2020 hat sie ihr Abitur am Friedrich-Schiller-Gymnasium in Calbe (Saale) abgelegt und sich anschließend für einen Studienplatz in Halle (Saale) und vielen weiteren Städten beworben. Da die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg meine erste Priorität war, habe ich mich umso mehr über die dortige Zulassung gefreut und konnte mir so den Traum eines Zahnmedizinstudiums in Sachsen-Anhalt erfüllen, schreibt Lara Blume.

Sie sei sehr dankbar für die finanzielle Zuwendung durch das Deutschlandstipendium, die es ihr erlaube, sich mit mehr Fokus denn je dem Studium zu widmen und ihre beruflichen Ziele zu verfolgen. Seit einem Praktikum in einer kieferorthopädischen Praxis im Sommer 2023 kann sie sich gut einen Werdegang in der Fachrichtung vorstellen. Aber das nächste Etappenziel sei erst einmal das Staatsexamen 2025, so Lara Blume. Das Deutschlandstipendium ist ein seit dem Sommersemester 2011 verfügbares deutschlandweites Stipendienprogramm für begabte Studierende an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen. Die Stipendiaten erhalten 300 Euro monatlich. Das Geld wird zur Hälfte vom Bund und zur Hälfte von Institutionen wie der Zahnärztekammer aufgebracht.

ZÄK-Geschäftsführerin Christina Glaser mit Stipendiatin Lara Blume (v.l.). Auch die ZAP Dr. Hünecke und Dr. Dreihaupt unterstützen Stipendiaten, und zwar Richard Glaß und Danara Homann (r.). Foto: privat