93 frisch gebackene ZFA starten ins Berufsleben

91 Frauen und zwei junge Männer aus ganz Sachsen-Anhalt haben am 1. Juli 2023 im Magdeburger Ratswaage-Hotel in feierlicher Atmosphäre gemeinsam mit Verwandten, Partnern und Freunden den Abschluss ihrer Berufsausbildung als Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) gefeiert. „Die Welt steht Kopf – heute erfreulicherweise wegen Ihnen“, sagte Dr. Mario Dietze, Referent für Zahnärztliches Personal der ZÄK, und blickte auf drei spannende, aber mit Blick auf die Corona-Pandemie auch herausfordernde Jahre zurück. Der erfolgreiche Abschluss sei heute keine Selbstverständlichkeit mehr und stelle dennoch nur ein Etappenziel dar, so der Merseburger Zahnarzt. Den frisch gebackenen Fachkräften stünden nun neben der Arbeit in der Praxis auch Aufstiegsfort- und Weiterbildungen oder ein Studium offen. So oder so – mit der Röntgenbefähigung und der Befähigung zur Aufbereitung von Medizinprodukten, keine Selbstverständlichkeit im Bundesvergleich, sind die ZFA gut fürs Berufsleben gewappnet. Absolventin Seraphine Apel verglich die Ausbildung mit einer Bergbesteigung, wo es vor allem Fotos glücklicher Gipfelstürmer gebe, erinnerte aber auch an den beschwerlichen Aufstieg. Umso stolzer könnten die Absolventen und Absolventinnen auf das Erreichte sein, so Apel.

Foto: Die jahrgangsbesten Zahnmedizinischen Fachangestellten mit einem Prädikat „sehr gut“ auf dem Zeugnis sind Annika Junghans (Halle), Annelie Stähr (Magdeburg) und Jade-Zoe Boltzio (Halberstadt). Es fehlt: Daniela Baumgarten.

Die Abschlussergebnisse sprechen für sich: Vier ZFA beendeten als Jahrgangsbeste mit einem „sehr gut“ ihre Ausbildung. 41-mal konnte das Prädikat „gut“ vergeben werden, 39-mal ein „befriedigend“. 9 ZFA fanden auf ihren Kammerbriefen ein „ausreichend“, nur drei Auszubildende haben den Abschluss nicht geschafft.